Das BIZF ist in erster Linie eine Bürgerinitiative, die sich für einen pragmatischen und realistischen Umweltschutz einsetzt.
Seit Jahrzehnten ist in der Falkenseer Umweltschutzbewegung das Perfekte der Feind des Guten.
Tatsächlicher Umweltschutz wird zugunsten des Anspruchs auf eine theoretisch perfekte Umweltschutzpolitik zurückgestellt.
Statt Straßen zu bauen, um die Pendlerzeiten zu verkürzen und zu verhindern, dass wöchentlich Tausende von Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen werden, wird vorgeschlagen, Fahrradwege zu bauen. Das Ergebnis: Tausende von Autos stehen jeden Tag unnötigerweise 15-20 Minuten länger im Stau, da mehr als 95 % der Pendler ihren Autoschlüssel nicht gegen ein Fahrrad eintauschen werden, vor allem wenn es kalt, nass oder sehr heiß ist.
Anstatt die Entwicklung und den Ausbau lokaler Geschäfte und Läden zu fördern (und damit die Pendelzeit der Anwohner zu diesen Orten zu verkürzen), werden Entwicklungspläne mit Händen und Füßen aus "Umweltschutzgründen" bekämpft. Das Ergebnis? Weniger Geschäfte und Restaurants in der Nähe der Wohnorte, längere Pendelzeiten (mit PKW) und damit eine schlechtere Luftqualität und mehr Verkehrsstaus.
Tatsache ist, dass Umweltschutz für den Durchschnittsbürger nur dann in Betracht gezogen wird, wenn er bequem ist und seine Lebensqualität nicht beeinträchtigt. Der Versuch, für Falkensee eine Umweltschutzpolitik zu betreiben, die dem Durchschnittsbürger dramatische Veränderungen seiner Lebensqualität abverlangt, ist nicht umsetzbar und damit kein echter Umweltschutz.
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